„Die Liebe ist das Gewürz des Lebens. Sie kann es versüßen, aber auch versalzen.“ – Konfuzius
Nachdem der gestrige Tag für manche am Abend sehr emotional war, schaute man heute morgen in viele müde Gesichter. Man merkt aber auch, dass wir mittlerweile schon am zehnten Tag unserer Freizeit angekommen sind.
Thematisch drehte sich bei uns heute alles um das Thema Liebe. Im Anspiel wurde versucht, die Liebe der angebeteten zu bekommen. Dazu kamen verschiedene „Love Languages“ zum Einsatz. Als Love Language bezeichnet man die Art und Weise, wie man seine Liebe zeigt. Man unterscheidet dabei zwischen „Geschenken“, „Worte & Anerkennung“, „Berührungen“, „Gemeinsame Zeit“ und „Hilfsbereitschaft“. Nachdem wir uns über unsere ganz persönlichen Love Languages bewusst gemacht haben, haben wir überlegt, auf welche Art und Weise Gott liebt und wie er geliebt werden will. Dazu haben wir uns verschiedene Bibelstellen angeguckt und diese in das Raster eingeteilt. Wir fanden heraus, dass Gott bedingungsloser als wir Menschen liebt.
Das Wetter ist leider nicht ganz auf unserer Seite und brachte uns heute vor allem Regen. Doch Langeweile kam trotzdem nicht auf. Es probte der Chor und nach zehn Tagen Schlafentzug stand dann auch Beautypflege auf dem Programm. Außerdem brach das Puzzlefieber aus. Das erste 1000 Teile Puzzle wurde bereits in Teamwork gelöst, das zweite ist noch in Arbeit. Eventuell war das Fieber sogar so schlimm, dass kurzerhand nachts auf dem Flur weiter gepuzzelt wurde. Warum auf dem Flur? – weil zwischen 22 und 10 Uhr die Flure nicht vom anderen Geschlecht betreten werden dürfen.
Beim Essen hab es die letztjährigen Gewinner unseres Eintopfduells. Auch in diesem Jahr hatte die Erbsensuppe wieder die Nase vorne.
Das Meeting am Abend eröffnete der Chor vom Nachmittag mit dem Lied „Can you feel the love tonight“. In der Predigt erinnerte uns Julian daran, dass wir von Gott geliebt sind. Als kleine Erinnerung daran klebte unter jedem Stuhl ein Herz mit der Botschaft „Gott liebt dich“ und einem Kinderriegel – denn Liebe geht ja schließlich durch den Magen.
Den Abend konnte man bei der Abendandacht von Romy und Tammo am Lagerfeuer gemütlich ausklingen lassen.















