„Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise an dem Herzen, bis es bricht.“ – William Shakespeare

Heute morgen mussten wir Abschied von Tom nehmen, dass Lieblingskuscheltier von Lisa ist umgekommen und wurde beigesetzt – natürlich alles nur fürs unser Anspiel des Tages. Die Emotion des heutigen Tages war nämlich Kummer.

In den Gruppenstunden haben wir uns mit unserem ganz persönlichen Kummer beschäftigt und überlegt, was man gegen Kummer tun kann. Außerdem haben wir uns Bibelverse angeschaut, die tröstende Worte enthalten, um zu erkenne, dass auch der Glaube ein Weg ist, um unseren Kummer zu überwinden.

Da heute nochmal richtig gutes Wetter angesagt war, sind wir an den Strand gefahren. Dieses Mal haben wir aber einen anderen Strand besucht, den man erst nach einer langen Dünenwanderung erreicht. Die wirklich sportlichen unter uns haben aber nicht nur diese Wanderung hinter sich gebracht, sondern haben auch den Weg dorthin mit dem Fahrrad absolviert. Nach der langen Wanderung wurden wir aber mit einem menschenleeren Strand belohnt. Es wurde gebadet, gesonnt und Volleyball gespielt. Dieser Ausflug und der strahlende Sonnenschein machten alle sehr glücklich.

Zum Abendessen gab es Schüs legendäres buntes Kartoffelpüree mit Köttbullar.

Am Abend stand dann der Kreuzabend an. Johannes erinnerte uns in seiner Predigt daran, welche Hoffnung mit dem Kreuz verbunden wird und dass wir sie immer wieder erfahren dürfen. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es verschiedene Stationen, an welchen man über sich selbst, seinen Glauben und seine Gefühle nachdenken konnte. So konnte man zum Beispiel einen Brief an sich selbst schreiben, der einem im Laufe des nächsten Jahres zugeschickt, oder eine Kerze anzünden oder sich segnen lassen. Die Abendandacht von Vika und Alessia fand heute am Lagerfeuer statt. Dort konnte man den Abend gemütlich ausklingen lassen.