Heute hieß es Abschied nehmen, zwei Wochen Sommerfreizeit in Dänemark liegen hinter uns. Durch unsere gestrige Vorarbeit, gab es heute nicht mehr so viel zu tun. Um 8 Uhr wurden alle zum Frühstück erwartet. Die Koffer mussten zu dieser Zeit bereits gepackt vor den Zimmern stehen, damit die Zimmerabnahme schnell über die Bühne gehen konnte.
Beim Frühstück gab es dann auch die Gelegenheit, sich mit etwas Proviant für die Fahrt einzudecken. Geschmierte Brote, Apfel und Müsliriegel fanden ihren Weg in die Rucksäcke. Im Anschluss wurde alles gereinigt und auch der Essenssaal wurde in seine ursprüngliche Form zurückgestellt. Die weitere Wartezeit bis zur Ankunft unseres Busses wurde mit Kartenspielen, gemeinsamen Singen und natürlich dem Tanzen unseres Freizeittanzes überbrückt.
Gegen 9.30 Uhr tauchten erste bekannte Gesichter auf dem Parkplatz von Thy Bo auf, denn zwei unserer Teilnehmenden wurden direkt vor Ort abgeholt, um weiter in den Norden zu fahren. Für alle anderen ging es pünktlich um 10 Uhr in den Bus. Unser einziger Wunsch für die Rückfahrt: Nicht so viel Stau wie auf der Hinfahrt. Obwohl aktuell 14 Bundesländer Ferien haben, sind wir wirklich gut durchgekommen, sodass unsere erste richtige Pause erst hinter der deutschen Grenze stattfand. Im Scandipark konnte der Süßigkeitenproviant nochmal aufgefüllt werden. Die Hoffnung, dass die Teilnehmenden nach kurzer Nacht im Bus besser schlafen, war übrigens vergebens. Geschlafen wurden nur vereinzelt.
Die Langeweile auf einer Busfahrt macht erfinderisch, deshalb wurde kurzerhand ein Meeting vorbereitet, was noch im Bus gefeiert werden sollte. Pünktlich um 19.30 Uhr ertönte aus der Bluetoothbox Glockengeläut. Es wurden die Klassiker der Freizeit gesungen, gebetet, gelesen und natürlich auch gepredigt. Hier wurden die vergangenen zwei Wochen nochmal zusammengefasst und daran erinnert, dass wir gute Frucht ernten, wenn wir auf den Geist säen. Die nachfolgende WhatsApp-Umfrage ergab, dass dieser Gottesdienst gut bei den Teilnehmenden ankam und so die Wartezeit bis zur Ankunft sinnvoll verkürzt wurde.
Eine knappe Stunde vor unserem Ziel mussten wir uns von unserem Busfahrer Leif verabschieden, der uns von Dänemark bis ins Münsterland gebracht hat. Hier hat dann der Chef persönlich übernommen, weshalb es dann auch mit lauter Musik vorbei war.
Um kurz nach 22 Uhr wurden wir dann bereits von den Eltern an der Luisenstraße erwartet. Ganz traditionell wurde zunächst der Freizeittanz getanzt, bevor dann die Eltern in die Arme geschlossen wurden.
Wer wissen will, welche statistischen Zahlen hinter einer Freizeit liegen, sollte unbedingt noch unseren Eintrag am 27. Juli lesen.










