„Die Menschen geraten heute in nostalgische Verzückung über Dinge, aus denen sie sich früher gar nicht soviel gemacht haben.“

Heute lag etwas Schwere in der Luft, unser letzter Tag hier in Dänemark war angebrochen. Nach einer wilden Party am gestrigen Abend, schauten manche heute ziemlich müde aus. Heute stand auch die letzte Gruppenstunde an. Thematisch sollte es auch hier um einen Rückblick gehen. Woran erinnere ich mich gerne? Woran erinnere ich mich vielleicht auch nicht gerne? Außerdem haben wir geschaut, was uns an der Freizeit gefallen bzw. nicht gefallen hat und haben überlegt, was wir auch der Freizeit mit in unseren Alltag nehmen wollen.

Am Nachmittag stand dann packen und aufräumen auf dem Programm. Es ging ein letztes Mal in den Spar und alle Dinge wurden an ihren ursprünglichen Platz zurückgelegt. Ein Highlight des Tages war aber, als wir das 3000. Puzzleteil eingesetzt haben. Nach zwei Tagen voller Anstrengung, durfte Schü – der Besitzer – das letzte Teil einsetzen. Vor allem der Endspurt war nochmal ziemlich knifflig.

Zum Abendessen gab es heute nochmal die Reste der letzten zwei Wochen. Das Buffet bot also Pizzasuppe, Erbsensuppe, Currywurst, Spinat, Nudeln, Kartoffelpüree, Rotkohl, Gulasch und Vegetarisches Geschnetzeltes.

Am Abend stand dann das letzte Meeting an. Naomi nahm uns in ihrer Predigt mit auf eine ganz persönliche Nostalgiereise ihres Glaubens. Im Rahmen des Meetings sprachen sich die Gruppen ganz persönlich gegenseitig Segensprüche zu. Dazu gab es dann auch liebevoll gestaltete Segenskarten.

Im Anschluss ans Meeting wurde dann die Technik abgebaut und somit verschwanden auch die letzten Kisten im Anhänger. Die Teilnehmenden konnten den Abend dann am Feuer ausklingen lassen. Unsere Mitarbeitenden ließen dann auch zehn grade sein und ließen die Teilnehmenden sich in der Nacht auspowern. Der Grund dafür war, dass sie hofften, dass so die Busfahrt etwas angenehmer verläuft.