„Mit Gott kannst Du alle Gefühle teilen. So offen und ehrlich wie mit keinem anderen Menschen.“ – Klaus Seibold

Heute startete der Tag wieder ganz normal. Um 8.30 Uhr hieß es gemeinsam frühstücken, um danach musikalisch in den Tag zu starten. Eine Gruppenstunde gab es heute nicht, denn wir bereiteten gemeinsam den Freizeitgottesdienst vor, den wir gemeinsam am Abend feierten. Für die Vorbereitungen teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf: Predigt, Anspiel, Liturgie, Musik und Deko.

Der Vormittag wurde zur intensiven Vorbereitung genutzt, dabei verwandelte sich der Essensraum in ein Meer aus Pappschnipseln und in der Küche wurde fürs Abendmahl gebacken.

Der Nachmittag konnte dann für weitere Vorbereitungen genutzt werden. Außerdem wurde das 3000 Teile Puzzle von Schü weiter gepuzzelt. Wem es nach mittlerweile 13 Tagen mit 60 Leuten zu wuselig wurde, konnte hier ein wenig Ruhe genießen.

Nach dem Abendbrot wurde dann der Meetingraum dekoriert, Brot und Wein zurecht gelegt und aufgeregt ein letztes Mal die selbstgeschriebenen Worte gelesen. Wir möchten an dieser Stelle auch gar nicht zu viel vom Gottesdienst verraten, denn diesen wollen wir am 31. August nochmal um 10.15 Uhr in der Lutherkirche mit allen Daheimgebliebenen zusammen feiern. Wir sagen nur so viel: Es war ein wundervoller und liebevoll gestalteter Gottesdienst.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Gruppenfotos geschossen, weil sich alle herausgeputzt hatten, da unsere legendäre Freizeitdisko ihre Türen öffnete. In der Disko gab es alles, was das Herz begehrt – Flirtbörse, alkoholfreie Cocktails, Snacks und gute Musik. Es wurde ausgiebig zu den diesjährigen Freizeithits wie „Maja“, „Bella Napoli“ oder dem Freizeittanz getanzt. Wer den Abend dann doch lieber etwas ruhiger beenden wollte, konnte an der Abendandacht von Leif und Frederik teilnehmen.

Für unsere Teilnehmenden war es eine kurze Nacht, weil man den Begriff der Nachtruhe wieder versuchte auszudehnen. Unsere Mitarbeitenden hatten aus anderen Gründen eine kurze Nacht, denn es wollten Segenskarten gebastelt werden. Als Mitarbeitender weiß man, dass diese benötigt werden, jedoch wäre es ja auch langweilig, wenn man nicht auf den letzten Drücker bastelt. So waren schwarze Fineliner und die Schneidemaschine die beliebtesten Gegenstände der Nacht.