„Ein herzhaftes Lachen und ein langer Schlaf sind die besten Heilmittel laut Arzt.“ – Irisches Sprichwort

Heute stand unser zweiter Ausschlaftag an, denn Frühstück gab es heute erst um 10 Uhr (und das auch nur freiwillig). Nachdem es am Sonntag lange Gesichter beim Frühstück gab, hat unser Küchenteam heute alles aufgetafelt, was das Frühstücksherz glücklich macht: Rührei, Pancakes, Bacon und natürlich frisch gebackenes Brot.

Der weitere Tagesverlauf diente heute nochmal zur Entspannung, denn es gab keine Gruppenstunde. Es konnte gepuzzelt, gebatikt und gespielt werden. Außerdem fuhr eine Gruppe auch mit den Fahrrädern in den Wald. Das Wetter war heute sehr durchwachsen, zeigte aber zwischen all dem Regen auch immer wieder die Sonne. Richtig fleißig war heute unsere Backgruppe. In der Küche wurden Zimtschnecken und Zitronenmuffins für den heutigen Nachtisch gebacken – ein absolutes Geschmackshighlight.

Zum Abendbrot gab es heute richtige Ruhrgebietskultur – nämlich Mantaplatte.

Beim Meeting am Abend ermutigte Luke uns dazu, dass wir unsere Gefühle zulassen sollen. Dazu bezog er sich auf den Bibeltext bei Prediger 3, wo steht, dass alles seine Zeit habe. So hat nämlich alle Freude, aller Kummer, alle Angst, alle Wut, alle Zweifel, alle Liebe, aller Ekel, alle Peinlichkeit, aller Neid, alle Langeweile seine Zeit und seinen Platz in unserem Leben. Für seine Predigt wählte er einen eher ungewöhnlichen Ort (siehe Bild).

Am Abend wurde dann weiter gepuzzelt an unserem 3000 Teile Puzzle und es konnte Werwolf gespielt werden. Außerdem schauten wir mit einigen zusammen das Halbfinale der Frauen-Fußball-EM, dafür musste dann auch die Nachtruhe etwas warten. Pünktlich zur Halbzeit fand dann die Abendandacht von Romy und Julian statt.