Samstag. 12.07.2025, das große Abenteuer beginnt – und das schon ziemlich früh. Der erste Teil unserer Gruppe machte sich bereits um kurz nach Mitternacht mit Bulli und Anhänger auf den Weg richtig Dänemark, bevor gegen 5 Uhr morgens Johannes roter Rennbulli sich auf den Weg machte.
Um 5 Uhr sammelten sich dann auch die Mitarbeiter im Gemeindehaus an der Luisenstraße, die die Teilnehmenden im Reisebus begleiten sollten. Viele Müde Gesichter wurden dann ab halb sechs durch weitere müde Gesichter der Teilnehmenden ergänzt. Beim klassischen Check-Inn mussten alle zeigen, dass sie ihren Pass und ihre Versichertenkarte dabei haben – was alle ohne Probleme vorweisen konnten. In diesem Jahr gab es jedoch auch eine Neuerung, denn die Teilnehmenden konnten sich einen eigenen Freizeitpullover bestellen und diesen beim Check-Inn in Empfang nehmen.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es dann los. Mit einem vollbesetzen rollten wir um kurz nach 6 Uhr los. Warum wir so früh losfahren? Natürlich weil der erste Ferientag ist und wir ja nicht in irgendwelche Staus kommen wollen…
Müsste man unsere Hinreise in einem Wort beschreiben, wäre es STAU. Denn obwohl unser Plan wirklich gut war, hatten wir natürlich keine Chance gegen den Reiseverkehr am ersten richtigen Ferientag. Schon vor Neuenkirchen-Vörden gab es den ersten großen Stau. Zwar haben wir einiges an Zeit verloren, aber uns ist nichts passiert.
Nach weiteren Staus, einigen verlängerten Pausen und dem ein oder anderen Partyschlager erreichten wir müde aber glücklich Bedstedt im Norden Dänemarks. Die vorgefahrenen Bullis begrüßten uns schon von weitem, als wir gegen 21 Uhr vor dem Haus parkten. Die Koffer wurden schnell auf die Zimmer gebracht und dann ging es sofort in den Speiseraum, wo die hungrigen Mäuler gestopft wurden.
Ziemlich spät stand dann auch unser erstes Meeting an, zwar nur sehr abgespeckt aber immerhin. Julian hat uns daran erinnert, dass wir Chancen nutzen soll, weil das Leben manchmal viel zu kurz sein kann. Er ermutigte außerdem dazu, sich hier auf der Freizeit auch einfach mal auf etwas Neues einzulassen oder unbekannte Dinge auszuprobieren.
Im Anschluss daran fielen dann alle müde ins Bett, vermutlich der letzte Tag an dem es so früh still auf den Fluren ist.




