„Jede Reise hat ein Ende, aber die Erinnerung daran ist unvergänglich.“

Unser Morgen begann heute nochmal mit einem Geburtstagslied, denn Lara feierte heute ihren Geburtstag mit uns. Nachdem der morgendliche Hunger gestillt war, gab es die Möglichkeit sich schon Brote für die Fahrt zu schmieren.

Da schon alle Stühle im Meetingraum weggeräumt waren, mussten wir für den gemeinsamen Start etwas improvisieren. Nur vom Klavier begleitet und im Stehen sagen wir noch einmal zusammen „One Way“. Bevor wir uns ein letztes Mal in unseren Kleingruppen trafen, dankte Johannes den Teamern. In Anlehnung an eins unserer Tischlieder gab es für jeden Teamer eine Tasse als Erinnerung an Norwegen. In dem genannten Tischlied geht es darum, dass Gott unsere Tasse immer wieder mit Liebe füllt und überlaufen lässt.

In den Kleingruppen ging es heute nur noch ums Feedback. Die Teilnehmenden durften sagen, was ihnen besonders gut gefallen hat und konnten Wünsche äußern, was man beim nächsten Mal vielleicht noch besser machen könnte. Zum Abschluss wurde noch einmal das Bild vom Schwimmbad aus der ersten Gruppenstunde rausgeholt. Die Teilnehmenden sollten reflektieren, ob die vergangenen acht Gruppenstunden etwas an ihrem Platz im Schwimmbad verändert haben. Konnten sie vielleicht einen Schritt näher ans oder vielleicht sogar ins Becken wagen? (Kleine Erinnerung: Das Becken steht symbolisch für den Glauben)

Bevor wir uns um 14 Uhr auf den Weg Richtung Heimat machten, wurden die restlichen Räume aufgeräumt und der Bus gepackt. Außerdem zauberte uns die Küche noch ein letztes Reste-Festmahl. An dieser Stelle sei nochmal erwähnt, dass wir jeden Tag frisch bekocht wurden.

Norwegen verabschiedete uns mit strahlendem Sonnenschein. Ein Radio brauchten wir auf unserer ersten Etappe übrigens nicht, da die Lieblingslieder der vergangenen zwei Wochen noch einmal zum Besten gegeben wurden. Wie man als Teamer eine solche Busfahrt übersteht? Man hat die Gewissheit, dass sich irgendwann das Schlafdefizit der letzten Wochen zeigt. Bei unserem ersten Stopp wurde ein schwedischer Burger King von uns eingenommen, der uns unser Abendessen bereitete. Etwas später ging es dann auf die erste Fähre von Schweden nach Dänemark. Dort tanzten wir bei einem wunderschönen Sonnenuntergang unseren Freizeittanz auf dem Außendeck. Nach dieser ersten Fähre kehrte dann auch langsam Ruhe ein, bis wir um kurz vor Mitternacht die Fähre von Dänemark nach Deutschland erreichten.