Wie bekommt man Teilnehmende dazu, dass sie freiwillig früh aufstehen? – Fahr mit ihnen nach Oslo.

Heute morgen war auf den Fluren schon früh richtiger Trubel, denn für die norwegische Hauptstadt wollten sich alle herausputzen. Aber eine strahlte heute besonders, denn Jakob hat Geburtstag. Direkt nach dem Frühstück ging es los in das 1,5 Stunden entfernte Oslo. Unser Start in Oslo lässt sich mit einem Zitat von Herbert Grönemeyer beschreiben: „Ich dreh jetzt schon seit Stunden hier so meine Runden….“, denn die Parkplatzsuche in Oslo war nicht so einfach.

Irgendwann war es dann aber soweit und die Teilnehmenden konnten in Kleingruppen die Innenstadt erforschen. Damit der Ausflug nicht zu langweilig wurde, haben die Mitarbeitenden die Teilnehmenden zu einer Fotochallenge herausgefordert. Die Fotos sollten unter anderem die folgenden Dinge zeigen: einen Straßenkünstler, einen Verkäufer, das Dach der Oper in Oslo, einen hübschen Menschen. Nach 5 Stunden Sonnenschein in Oslo haben wir uns wieder auf den Weg Richtung Degernes gemacht.

Das Rätsel des Tages ließ heute zwei Möglichkeiten, denn die Ikea-Werbung zeigte ein typisches Gericht, welches man dort erwerben kann. Es gab aber keine Hotdogs, sondern das klassische Tellergericht Köttbullar. Und heute war es dann endlich auch soweit, denn es gab buntes Kartoffelpü.

Im Meeting hat uns Schü (unser Meisterkoch) von seinem eigenen Weg erzählt. Er hat uns dazu ermutigt, die Gemeinschaft zu genießen, um in unserem eigenen Glauben wachsen zu können. Nach diesem aufregenden Tag konnte man den Abend gemütlich ausklingen lassen. Gemeinsam wurde der Film „Soul“ geguckt oder bei Chelloklängen von Luke gebastelt, gespielt oder gearbeitet. Wer vom Tag noch nicht genug ausgepowert war, hat sich mit den in Oslo gekauften Wasserbombem quer übers Gelände gejagt.

In der Abendandacht hat Lisa über unser ganz persönliches Navi gesprochen, was uns in unserem Leben leitet. Unsere Olympiade und die Gruppenstunden haben heute eine kleine Pause eingelegt.