Herzlich Willkommen in unserem Wohnzimmer!

Nach einer für manche kurzen Nacht ging es heute in den nächsten Raum in unserem Lebenshaus: Das Wohnzimmer. Welches Bild haben wir eigentlich von Gott? Wodurch wird unser Gottesbild geprägt? Die Gruppenstunde hat uns gezeigt, dass unsere persönliche Vorstellung von Gott durch unser Umfeld geprägt ist, sich aber jederzeit weiterentwickeln darf.

Am Nachmittag ging es weiter im Kampf um den Hauspokal. Auf dem Plan stand heute Stratego. Das ist ein Geländespiel bei dem zwei Teams versuchen die Fahne des gegnerischen Teams zu finden. Jedem Spieler wird dabei eine Rolle zugeteilt, wobei dann der Ranghöhere den Schwächeren fangen darf. Es war also ziemlich actionreich an diesem Nachmittag. Um Verletzungen vorzubeugen, wurde zur Aufwärmung das erste Mal der Freizeittanz getanzt. Falls jemand das Lied mal nachhören möchte: Freischwimmer – Dance 😉 Wichtige Hauspunkte konnten die Häuser Reweklo und Schlüsselring aus diesem Spiel mitnehmen.

Bis zum Abendessen wurde die Zeit dann mit Puzzeln, Klettern oder einem Mittagsschlaf verbracht. Danach stärkte uns das Küchenteam mit Wraps. Dabei gab es natürlich wieder die Challenge: Wie viel Inhalt passt in einen Wrap, bevor er auseinanderreißt?

Im Meeting hat uns Marcus etwas zum Thema Gottesbilder erzählt und uns nochmal dazu ermutigt, unser eigenes Gottesbild zu finden. Passend dazu haben wir „One of us“ gesungen, in dem die Frage thematisiert wird, was wäre, wenn Gott einer von uns wäre. Es wird davon berichtet, dass wir Gott vielleicht auch einfach durch einen Fremden im Bus begegnen.

Im Anschluss an das Meeting haben sich einige auf den Weg gemacht, um den Sonnenuntergang zu beobachten, denn auf keinem Bild der Welt geht die Sonne bunter unter als in Wirklichkeit.

Zum Abschluss des Tages hat Christiane in ihrer Abendandacht die Frage in den Raum gestellt, ob wir lieber an einen perfekten Bodybilder-Gott oder an einen (mit)leidenden Gott, mit welchem wir uns identifizieren können, glauben wollen.

Auf den Fluren wurde es heute ziemlich schnell ruhig, vermutlich zeigen sich langsam die kurzen Nächten von dem ein oder anderen.