Willkommen in unserem Vorgarten!

Nachdem der gestrige Tag sich vor allem durch Regen auszeichnete, wurden wir heute von der Sonne verwöhnt. Nach dem Frühstück starteten wir mit einer gemeinsamen Runde „Vater Abraham“, bevor es in die erste Gruppenstunde ging.

In der Gruppenstunde haben wir uns heute unserem Lebenshaus angenähert. Zunächst ging es in den Vorgarten. Wie sehen uns eigentlich andere Menschen? Was denken wir, wenn wir andere das erste Mal sehen? Dazu haben wir überlegt, welche Häusertypen die einzelnen Kleingruppenmitglieder beschreiben und mussten feststellen, dass es schwierig ist, jemanden auf Grund von Äußerlichkeiten zu charakterisieren.

Am Nachmittag standen individuelle Angebote an: Es konnte geklettert werden, das Gelände wurde erkundet, Henna-Tattoos gemalt und die ersten Mutigen waren im See baden (nach all dem Regen war das Wasser nicht allzu warm).

Im Meeting griff Lisa das Thema der Gruppenstunde nochmal auf. Wir Menschen denken bei ersten Begegnungen in Schubladen, um unser Aufeinandertreffen mit Menschen zu vereinfachen. Man sollte jedoch nicht bei diesen Schubladen bleiben, sondern sich auf Neues einlassen, um seine Vorurteile zu überwinden.

Alle, die das tägliche Küchenrätsel gelöst haben, wussten es bereits: Heute gab es Gulasch und Klöße.

Und dann war es soweit. Die jährliche Olympiade begann. Dazu wurden alle Zauberschüler in den magischen Speisesaal geladen, um durch den sprechenden Hut ihre Hauszuweisung zu bekommen. Natürlich sind auch alle Lieblings- und Nicht-so-Lieblingscharaktere dabei und begleiten die Zauberschüler bei ihrem Kampf um den Hauspokal.

Seinen Abschluss fand der Tag in der Abendandacht von Julian und Maja W., bevor es nach diesem ersten ganzen Tag in Norwegen ins wohlverdiente Bett ging.