„Time to say goodbye“
Wir wussten, dass dieser Tag kommen wird, jedoch kam er dann doch schneller, als es uns lieb war. Der vorherige Abend wurde mit Kultur begonnen. Nachdem einige Teilnehmer nicht wussten, wer Zac Efron ist, mussten wir erstmal den ersten Teil von High School Musical gucken. Viel Kultur war dann aber doch nicht, da die letzten Nächte ihre Spuren hinterlassen hatten. Nach wenigen Minuten hat bereits das gesamte Bettenlager geschlafen, denn nur vereinzelt wurde die Chance wahrgenommen noch eine letzte Nacht in den norwegischen Zimmern zu verbringen.
Am Morgen wurde dann in kürzester Zeit das Bettenlager aufgeräumt und das letzte Frühstück genossen. Hier wurden bereits einige Lunchpakete gepackt, denn die Fahrt wird lang. Nach dem Frühstück ging es für einige noch ein letztes Mal in die Gruppen. Hier wurde die Freizeit nochmal reflektiert. Was hat uns gefallen? Was ist vielleicht auch nicht so gut gelaufen? Gibt es Wünsche fürs nächste Jahr?
Wir konnten uns größtenteils über ein positives Feedback freuen, auch wenn wir Mitarbeiter angeblich nachts mal zu laut gewesen sein sollen. (Die Redaktion hält das für ein großes Gerücht.) Besonders positiv bleibt unser Tagesausflug nach Oslo und die Gemeinschaft im Gedächtnis.
Danach ging es ans große Aufräumen. Es ist wirklich bemerkenswert, wie viel Dreck man in knapp zwei Wochen produzieren kann. Verloren geglaubte Portemonnaies wurden wiedergefunden und alles, was an uns erinnert, weggeräumt oder eingepackt. Beim Mittagessen kamen dann wirklich nochmal alle Reste auf den Tisch, um auch die Kühlschränke zu leeren. Traditionell wurde der Speisesaal dann mit einem Eis in der Hand verlassen, bevor es zum nun wirklich letzten Programmpunkt ging: Die Gruppenfotos.
Nachdem das abschließende Foto von der ganzen Gruppe gemacht und noch einmal getanzt wurde, ging es los Richtung Heimat. Ein Teil der Mitarbeiter machte einen kurzen Abstecher zum nur 40km entfernten Haus für das nächste Jahr. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber man darf sich auf viel Wasseraction freuen, da dieses Haus über eine eigene Badestelle verfügt. Bis zur ersten Fähre um kurz nach Mitternacht wurde die Zeit ausgiebig bei Musik, Fast Food und auch ein wenig Schlaf genossen.